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Schaumwein

Schaumwein

Wissenswertes zu Schaumweinen

Schaumweine sind weinhaltige Getränke, die mit Kohlenstoffdioxid versetzt werden. Einfach gesagt – Wein mit Kohlensäure. Hier können Sie aus verschiedenen Schaumweinen, wie Berlucchi 61 Franciacorta Rosé, Mionetto Vivo Schaumwein oder Bepin de Eto Moscato Bianco Spumante Ihren Favoriten wählen.

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Häufig gestellte Fragen:

Wie entsteht Schaumwein?
- Der Saft der Trauben wird zuerst zu Wein vergoren. Zur zweiten Gärung wird dem Wein Zucker und Hefe zugesetzt. Dadurch entsteht die Kohlensäure im Wein. Anschließend wird der Wein auf der Hefe gelagert. Nach der Lagerung wird die Hefe entfernt. Durch die sogenannte Dosage (eine Mischung aus Zucker und Wein) kann dem Wein noch eine bestimmte Geschmacksrichtung verliehen werden.

Hat Schaumwein Kohlensäure?
- Schaumweine wie Champagner, Sekt und Spumante sind für Ihren prickelnden, frischen Geschmack bekannt. Der Überdruck muss bei einem Schaumwein mindestens 3 bar betragen. Dem Wein wird während der Gärung Hefe und Zucker zugesetzt – dadurch entsteht die Kohlensäure.

Gibt es roten Schaumwein?
- Die wohl bekanntesten Trauben für Schaumwein sind Chardonnay, Pinot Noir, Riesling und Gera. Allerdings gibt es natürlich auch rote oder rose Schaumweine.Diese Sorten sind jedoch weniger verbreitet. Oft wird angenommen, dass Lambrusco ein roter Schaumwein ist, bei dem Wein handelt es sich jedoch um einen Perlwein.

Gibt es trüben Schaumwein?
- Der typische Schaumwein in Form von Champagner, Sekt oder Spumante ist klar. In den letzten Jahren gab es jedoch immer mehr neue Schaumweine auf dem Markt die naturtrüb sind. Der halbvergorene Wein ist hefetrüb und wird ungefiltert in Flaschen abgefüllt.

Warum Schaumweinsteuer?
- Schaumweinsteuer oder auch Sektsteuer zählt zu den Verbrauchersteuern und gilt in Deutschland und Österreich. Pro 0,75l Flasche Sekt zahlt man ca. 1,02€ Sektsteuer. Auf den Hektoliter umgerechnet sind das ca. 136,00€. Die Schaumweinsteuer wurde 1902 von Kaiser Wilhelm II eingeführt um den Bau des Kaiser Wilhelm Kanals und die Kriegsflotte zu finanzieren. Von 1933 – 1939 wurde sie gesenkt um den Konsum zu fördern. Seit 1939 ist die Sektsteuer wieder eingeführt worden.